„Viele offene Fragen gibt es bei der Vorbereitung der anstehenden Wahlen. In den vergangenen Jahren sind vor Ort viele angepasste Lösungen gefunden worden, die sich bewährt haben. Damit entsteht eine Vielfalt, die wir ermutigen wollen. Wir haben 11 Leitplanken als Orientierungshilfe formuliert – sie sind verbindliche Fragen, aber nicht verbindliche Vorgaben: Die Fragen nach Geschlechtergerechtigkeit und Diversität, die Frage nach der Agilität und Begrenzung von Amtszeiten und anderen Themen werden wir in den kommenden Jahren intensiv diskutieren hin auf eine gemeinsame Verbindlichkeit.“
„Mitten in den Umbrüchen unserer Kirche bieten die Wahlen eine große Chance, die Kirche vor Ort mitzugestalten und Weichen für die Zukunft zu stellen. In den nächsten Jahren wird es auch darum gehen, Beschlüsse aus dem Synodalen Weg in unseren Pfarreien umzusetzen. Partizipation und Synodalität sind das Gebot der Stunde – auch und insbesondere auf der Ebene der Pfarrei. Wer sich auf ein Mandat einlässt, kann seine eigenen Begabungen gemeinsam mit anderen einbringen und dabei auch viel Neues lernen. Vor allem kann er oder sie einen Beitrag dazu leisten, wie Kirche vor Ort bedeutsam und ausstrahlend sein kann in unserer Gesellschaft in Sorge für die Menschen.“
© Rainer Sturm / pixelio.de